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Verkehrsleitzentralen


Der zu erwartende Einsatz von ZEV (zero emission vehicle ) in Verbindung mit MIV und/oder low emission-MIV, ÖPNV und Verkehrsmanagement wird die Kommunen kurz bis mittelfristig vor neue Herausforderungen stellen. Dazu kommt, dass die vorhandene technische Infrastruktur meist nicht homogen, von verschiedensten Herstellern und teilweise bis zu 25 Jahre alt ist.

Es scheint deshalb nur konsequent, dass neue Systemansätze möglichst offen, frei, kostengünstig, einfach weiter entwickelbar und sicher sein sollten, um dem technischen Fortschritt, bei gleichzeitig knappen kommunalen Mitteln, optimale Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Dafür sind sehr flexible und offene Verkehrsmanagementsysteme notwendig.

In der praktischen Umsetzung wird mit Hilfe von zentralen Rechnern und Geräten, wie Erfassungen und/oder Verkehrssteuerung vor Ort, (Feldgerät/Ampel) ein Verkehrssteuerungssystem realisiert. Diese unterschiedlichen Systeme wurden in der Regel von verschiedensten Herstellern geliefert und integriert. Bestimmte Schnittstellenverfahren stellen dabei Interoperabilität sicher. Die Feldgeräte selbst sorgen in diesem Kontext für die fehlerfreie Signalisierung. Die optische Information, die von den Feldgeräten vor Ort bereitgestellt wird - die Signalisierung - wird in Zukunft als reine Information Grundlage für völlig neuartige Ansätze im Bereich der vernetzten Verkehrstelematik werden.




Gedruckt: 25.04.2024  |  www.gesig.de
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